EREKTIONSSTÖRUNGEN NACH ALTERSGRUPPE
Wie hängt das zusammen?
In Studien konnte nachgewiesen werden, dass es einen Zusammenhang zwischem dem Alter und Erektionsstörungen gibt. Dieser Fakt ist jedoch nicht in Stein gemeißelt – genauso wenig wie eine starke, harte Erektion bei jungen Männern. Im Folgenden erfährst Du alles zu Erektionsstörungen nach Altersgruppe.
- Das Risiko einer Erektionsstörungen nach Altersgruppe steigt
- Jedoch: 25 Prozent der Neudiagnosen von ED sind Männer unter 40 Jahren
- Erektionsstörungen in jungen Jahren sind meist psychisch bedingt
- Das Alter ansich ist keine Ursache für Erektionsstörungen – lediglich Risikofaktoren wie körperliche Veränderungen oder Krankheiten
- PDE-5-Hemmer helfen jeder Altersgruppe bei Erektionsstörungen
- Durch einen gesunden Lebensstil kannst Du Erektionsproblemen vorbeugen
Erektionsprobleme und das Alter
In verschiedenen Studien wurde nachgewiesen, dass das Risiko einer erektilen Dysfunktion (ED) mit dem Alter kontinuierlich zunimmt. Das Alter selbst ist nicht das Problem, sondern die Begleitumstände erhöhen das Risiko. Im Alter nehmen chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu, hormonelle Veränderungen spielen ebenso eine Rolle wie die geringere Belastung des Körpers im Alter.
Aber genauso wenig wie jeder ältere Mann eine Erektionsstörung bekommt, hat jeder junge Mann eine vor Potenz strotzende Erektion. Auch in jungen Jahren können Männer unter erektiler Dysfunktion leiden, wobei dies meist psychisch bedingt ist. Häufig hilft hier eine Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie.
Aufgepasst!
Diese Aussagen sind sehr allgemein und treffen nicht auf jeden Mann zu. Durch einen gesunden Lebensstil kann eine Erektionsstörung vorgebeugt werden und, wenn bereits vorhanden, erfolgreich behandelt werden. So kann ein Mann auch im fortgeschrittenen Alter mit einer tollen Erektion überzeugen.
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So oft kommen Erektionsstörungen nach Altersgruppe vor
Das die Fähigkeit eine verlässliche Erektion zu bekommen mit dem Alter nachlässt, wurde durch zahlreiche Studien nachgewiesen. Doch nicht nur ältere Männer haben mit Potenzproblemen zu kämpfen: Auch junge Männer können unter einer Erektionsstörung leiden.
Etwa 8 Prozent der Männer in den 20-ern und 11 Prozent der Männer zwischen 30 und 39 Jahren müssen sich zumindest zeitweise mit diesem Thema auseinandersetzen.
Bei Männern über 40 sind die Aussichten noch schlechter. Hier sind es bereits 40 Prozent der Männer, die sich mit Erektionsproblemen herumschlagen müssen, in den 50-ern sind es sogar schon über die Hälfte. Statistisch gesehen ist das Risiko an Erektionsstörungen zu erkranken bei Männern zwischen 50 und 90 Jahren 10 mal größer als bei Männern unter 50.
Du bist um die 40 und hast Erektionsprobleme? Dann bist du nicht allein damit. In diesem Alter beträgt die Wahrscheinlichkeit schon 40 Prozent. Danach steigt das Risiko alle 10 Jahre um weitere 10 Prozent an. Mit 50 Jahren also 50 Prozent, mit 60 Jahren 60 Prozent u.s.w.

Erektionsstörungen bei jungen Männern
Studien haben es gezeigt: Bei Männern in den 20-ern, der sexuellen Hochphase, kommen Erektionsstörungen immer häufiger vor. So liegt in der Altersspanne zwischen 20 bis 30 Jahren etwa bei 8 Prozent der Männer eine (zeitweise) erektile Dysfunktion vor. In einer Studie der US-Army beim Eignungstest wurde sogar bei 30 Prozent der Männer gelegentliche Erektionsprobleme festgestellt.
Es handelt sich also keineswegs um einen Einzelfall!
Die gute Nachrichte vorneweg: Wenn Du mit 20 Erektionsstörungen hast sind diese meist psychisch bedingt und daher gut behandelbar. Um aber bei der Wahrheit zu bleiben: Eine erfolgreiche Behandlung der psychogenen erektilen Dysfunktion läuft nicht über Nacht ab. Vor allem ist Deine Mitarbeit gefragt, ein bißchen Geduld wäre auch nicht schlecht.
Zum ersten wichtigen Schritt gehört der offene Umgang mit dem Problem. Gesteh es Dir ein und tu was!
Die Partnerin oder der Partner sind auch von Deinen Erektionsproblemen betroffen, also solltest Du sie mit einbeziehen. Hier ist vor allem eine offene, ehrliche Kommunikation gefragt. Vorwürfe, Scham oder Druck sind hier an der falschen Stelle. In einigen Fällen kann es hilfreich sein, einen Psychotherapeuten hinzuzuziehen. Dieser kann Dir helfen, mit Stress und Druck besser umzugehen.
In vielen Fällen werden begleitend zur psychologischen Therapie Medikamente eingenommen. Vor allem die Einnahme von PDE-5-Hemmern wie Viagra, Cialis oder Levitra ist erfolgsversprechend und sorgt für eine starke Erektion. Wenn es dann im Bett wieder klappt, steigt auch das Selbstvertrauen wieder und der Leistungsdruck baut sich ab. In diesem Fall gibt es eine positive Aufwärtsspirale.
Linktipp: Mehr zu den Ursachen einer ED.
ED mit 20: Wenn nichts mehr hilft
Wenn die Kombination aus Psychotherapie und PDE-5-Hemmer nicht hilft, gibt es immernoch Alternativen. Für diese Fälle gibt es lokale Behandlungen am Penis mit SKAT oder MUSE, die den Wirkstoff Alprostadil verwenden. Dabei wird das Mittel direkt in den Penis injiziert bzw. mit einem Harnröhrenstäbchen eingeführt, und unabhängig von sexueller Erregung kommt es zur Erektion.
Als psychische Ursachen kommen infrage:
Leistungsdruck
Mit Anfang 20 beginnt der Ernst des Lebens. Eigene Wohnung, Ausbildung, erste Beziehung, Geld – und jede Herausforderung erzeugt auch Druck und Stress. Folge dessen können Erektionsstörungen sein.
Beziehungsstress
Mit Anfang 20 schon in einer gefestigten Beziehung? Eher ein seltener Fall. Stattdessen lösen sich Liebeskummer, Abweisungen, Glück und häufige One-Night-Stands ab. Das es dabei ab und an zu Aussetzern im Bett kommen kann, ist keine Überraschung.
Sexuelle Orientierung
Auch wenn die Pubertät schon zurückliegt, so spielen die Hormone mit Anfang 20 immernoch verrückt. Eine unsichere sexuelle Orientierung gehört dazu. Was mag ich, wen mag ich, wie mag ich es – die Unsicherheit was man sexuell möchte schlägt sich auf Psyche und Körper nieder und oft zu Erektionsstörungen.
Falsche Erwartungen
Auch wenn es durch die Medien oft anders suggeriert wird, aber Männer haben den ersten Sex im Durchschnitt mit 18 Jahren. Mit Anfang 20 ist es also noch nicht so weit her mit den Erfahrungen. Gerade in dem Alter schauen junge Männer oft Pornos. Das Problem dabei ist: Pornos erwecken unrealistische Erwartungen, steigern den sexuellen Leistungsdruck und führen zu sexueller Abstumpfung. Auch dadurch kommt es zu Erektionsproblemen.
Depression
In den letzten Jahren kam es zu Studien die zeigten, dass Männer in der Altersgruppe von 14 bis 24 ein größeres Risiko von Depressionen haben. Diese stehen dann in enger Verbindung zu Erektionsproblemen: So leiden zwischen 37 und 95 Prozent depressiver Männer auch unter Erektionsstörungen.
Als psychische Ursachen kommen infrage:
Alkohol, Nikotin und Drogen
Gerade mit Anfang 20 probiert man sich gern aus. Das gilt auch für einen vermehrten Konsum von Alkohol, Nikotin und Drogen – alles Faktoren die zu Erektionsproblemen führen können.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Als Ursache dafür können ein ungesunder Lebensstil mit Rauchen, Alkohol, Übergewicht und zu wenig Bewegung sein.
Neurologische Probleme
Neurologische Probleme wie z.B. Parkinson können als Nebeneffekt zu Erektionsproblemen führen. Mit Anfang 20 ist das zwar selten, aber solche Störungen entwickeln sich über einen langen Zeitraum.
Hormonelle Probleme
Auch mit Anfang 20 können jungen Männer unter Testosteronmangel leiden, was Erektionsprobleme hervorrufen kann.
Was Kunden über uns sagen
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Erektionsstörungen mit 30
Ein Mann in den 30-ern und Erektionsprobleme ist nichts Ungewöhnliches. Ärzte schätzen, das etwa 10 Prozent aller Männer zwischen 30 und 39 Jahren schon einmal Erektionsprobleme hatten. Als Ursache dafür kommen vor allem psychische Gründe, aber auch ein veränderter Hormonspiegel inbetracht.
Als Ursache kommt meist die Psyche infrage. So kann bereits das einmalige Schockerlebnis, keine Erektion zu bekommen, zu einer dauerhaften erektilen Dysfunktion führen. Einmal passiert, hört der Mann beim nächsten Sex in sich hinein. Es baut sich Versagensangst und Leistungsdruck auf, welcher wiedderum zum „Versagen“ führt – ein Teufelskreislauf entsteht. Vor allem die Stresshormone sorgen dafür, dass die Erektion ausbleibt.
Ebenso wie in den 20-ern, können Beziehungsprobleme, Unsicherheiten und negative sexuelle Erfahrungen zu einer Erektionsstörung führen. Aber auch Stress im Job oder soziale, familiäre oder finanzielle Probleme wirken sich auf die Leistungsfähigkeit im Bett aus.
Als weitere Ursache kommen aber auch organische Gründe infrage. Da sind vor allem Stoffwechselerkrankungen, neurologische Probleme und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu nennen. Vor allem durch einen ungesunden Lebensstil mit Alkohol, Nikotin, Drogen und zu wenig Bewegung bei ungesunden Essen treten diese Probleme auf.
Ein weiterer Faktor als mögliche Ursache einer Erektionsstörung ist der sich veränderne Hormonhaushalt des Mannes. Ab dem 30. Lebensjahr reduziert sich der Testosteronspiegel jährlich um etwa 1 Prozent. Dies wirkt sich vor allem in späteren Jahren immer mehr aus.
Erektionsprobelem: Psychisch oder organisch bedingt?
Wenn ein Mann beim Selbstbefriedigen eine ganz normale Erektion bekommt, jedoch im Bett mit der Partnerin keinen hochbekommt, dann sind die Probleme psychisch bedingt. Auch wenn Du die bekannte Morgenerektion bekommst, sowie eine nächtliche Erektion, weist dies auch eine sogenannte psychogene ED hin.
In den USA wurde eine neue Behandlungsform, speziell für junge Männer entwickelt. Maßnahmen dafür sind:
- Amnese: eine umfangreiche urologische Untersuchung
- Diagnose: können andere Ursachen ausgeschlossen werden, Diagnose „psychogene ED“
- Behandlung mit Medikamenten: z.B. Tadalafil 5 mg täglich vor dem Schlafengehen
- Bei Erfolg: nach 8 Wochen Reduzierung von Tadalafil 5 mg bis hin zur Absetzung
- Kein Erfolg: Begleitend zur Medikation psychosexuelle Behandlung
Der neue Ansatz (Medikamente + Psychotherapie) wurde an Männern unter 40 Jahren mit Erektionsstörung ohne erkennbaren organischen Grund angewendet. In den Studien erreichten nach einem halben Jahr fast 60 Prozent der Männer wieder eine zufriedenstellende Erektion.
Männergesundheit ist ein wichtiges Thema. Hier bleibst Du immer top-aktuell informiert.
ED mit 40
Im Vergleich zu jüngeren Jahren, treten Erektionsstörungen bei Männern zwischen 40 und 50 Jahren relativ oft auf (etwa 40 Prozent der Männer). Wenn der Körper nicht mehr wie gewohnt funktioniert, auch in Sachen Erektion, geht das schnell an die Psyche des Mannes. Es stellt sich dann eine allgemeine Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, möglichen Zukunftsängsten bis hin zu Depressionen ein. Begleitend kommt es dann auch zu Problemen in der Partnerschaft.
Ab den 40-ern kommen verschiedene Gründe als Ursache infrage. Die Psyche spielt in diesem Alter eher seltener eine Rolle als bei jüngeren Männern, dafür häufen sich organische, also körperliche, Ursachen. Immer mehr Erkrankungen spielen mit rein, wie z.B. Diabetes, Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. So leiden in dieser Altersspanne etwa 25 Prozent der Männer unter einem zu hohen Blutdruck – einen wesentlichen Risikofaktor einer Erektionsstörung.
In Abhängigkeit der Ursache der ED kann eine Behandlung mit Medikamenten oder mit einer Psychotherapie erfolgen. Für eine medikamentöse Behandlung kommen vor allem PDE-5-Hemmer wie Viagra, Cialis oder Levitra infrage. Bei Bedarf werden diese unmittelbar vor dem Sex eingenommen.
Als weitere Möglichkeit haben sich mechanische Hilfsmittel etabliert, die relativ zuverlässig zu einer Erektion führen:
Penisring
Vor dem Sex wird der Penisring über den Schaft des Penis gestülpt. Durch den erzeugten Druck, wird das Blut am Abfließen gehindert, was einen Blutstau im Penis zur Folge hat. Die Erektion fällt dann härter und länger aus als im Normalfall. Vorraussetzung für diesen Erfolg ist jedoch, dass erstmal genug Blut in den Penis fließen muss. Ein Penisring kommt vor allem bei leichten bis mittelschweren Erektionsstörungen zum Einsatz.
Penispumpe
Eine Penispumpe, erzeugt durch einen Unterdruck eine Erektion. Bei gleichzeitiger Anwendung des Penisrings kommt es zuverlässig zur Erektion und diese bleibt auch für längere Zeit bestehen.

Gesunder Lebensstil
Während Medikamente oder eine Psychotherapie eine direkte Behandlung darstellen, kann eine Umstellung des Lebensstils nicht nur zu einer Verbesserung der Erektion führen, sondern allgemein zu einem gesünderen Körper. Selbstredend geht das nicht von heute auf morgen. Diese Verbesserung dauert Monate und muss nachhaltig gestaltet werden. Zu den wichtigsten Punkten eines verbesserten Lebensstils gehört:
- Ausreichend Bewegung (Muskelaufbau, Beckenbodenmuskulatur, Ausdauertraining)
- Möglichst wenig Alkohol, Nikotin und Drogen
- Wenig Stress bei ausreichend Schlaf
- Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen
- Gesunde und ausgewogene Ernährung
ED im Alter
Das die Fähigkeit zur Erektion mit zunehmendem Alter nachlässt, haben wir schon weiter oben erwähnt. In den weitaus meisten Fällen entwickelt sich eine solche Erektionsstörung über einen langen Zeitraum. Kaum merklich, wird die Erektion von Zeit zu Zeit mal schwächer bzw. es braucht eine längere und stärkere Stimulation um eine Erektion zu erreichen. Ebenso erhöht sich der Zeitraum zwischen den Erektionen, bis ein „erneutes Mal“ möglich ist.
Die Ursachen einer Erektionsstörung im Alter können vielfältig sein, wobei das Alter selbst nicht ausschlaggebend ist. Im Alter verändert sich der Körper: Krankheiten nehmen zu, entsprechend werden Medikamente eingenommen die als Nebenwirkung eine ED auslösen können, der Hormonhaushalt stellt sich um – es gibt also eine Vielzahl von Einflussfaktoren.
Zahlreiche Studien haben es belegt: ab 50 lässt die Potenz merklich nach. Im Alter zwischen 50 und 59 Jahren klagen etwa 50 Prozent der Männer über eine Erektionsstörung. Die Ursachen sind vor allem die das Alter begleitenden Erscheinungen, wie z.B. die steigende Anfälligkeit für Erkrankungen.
Die Möglichkeiten einer Behandlung unterscheiden sich nicht wesentlich von denen einer Therapie bei jungen Männern. Wichtig ist zu wissen, das auch in diesem Alter eine erfolgreiche Behandlung ohne weiteres möglich ist. Eventuell vorhandene Erkrankungen müssen durch eine Amnese abgeklärt werden. Ansonsten braucht es einen positiven Ansatz und Grundvertrauen in die Behandlung.
In den meisten Fällen kommen PDE-5-Hemmer wie Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil zum Einsatz. Es kann zwar vorkommen, dass Medikamente nicht den gleichen Erfolg zeigen wie bei jüngeren Männern, doch trotzdem sind die Erfolgschancen sehr gut. Vor allem sind intakte Nervenverbindungen wichtig, denn diese spielen bei der Entstehung einer Erektion eine große Rolle. In Kombination mit Medikamenten zeigen mechanische Hilfsmittel wie ein Penisring oder die Penispumpe gute Erfolge.
Unabhängig vom Alter oder der Länge der Beziehung: Auftretende Erektionsprobleme stellen immer eine Belastung dar. In einer solchen schwierigen Situation ist ein offener, respektvoller Umgang unter den Partnern eminent wichtig.
Im Alter ändert sich der Hormonhaushalt des Mannes, insbesondere der Testosteronspiegel. Dieses Hormon spielt in vielerlei Hinsicht eine wichtige Rolle in Sachen Lust und Sex. Ein geringerer Testosteronspiegel wirkt sich vor allem auf die Libido aus, verringert die Muskelmasse im Verhältnis zum Körperfett und führt zu einer Zunahme von Herz-Kreislauf-Veränderungen.
Ab 50 bauen sich die Muskeln schneller ab und es wird immer schwerer neue auszubauen. Das gilt insbesondere für die Beckenbodenmuskulatur, die eine wichtige Rolle beim Entstehen der Erektion spielt. Wird die Beckenbodenmuskulatur schwächer, verschlechtert sich auch die Fähigkeit zur Erektion.
Erektionsstörungen sind häufig die Folge von Grunderkrankungen wie Diabetes, Gefäßverkalkungen (Arteriosklerose), Leber- oder Nierenschäden, neurologische Erkrankungen, Herz-Kreislauf- Erkrankungen oder ein operativer Eingriff im Beckenbereich. Diese Risikofaktoren treten im Alter häufiger auf als in jungen Jahren.
Durch die vorhergenannten Erkrankungen müssen in älteren Jahren auch häufiger Medikamente eingenommen werden. Einige dieser Arzneimittel führen zu erektiler Dysfunktion bzw. können diese verstärken. Vor allem bei der Einnahme von Antidepressiva, Antihistaminika, Antiandrogene, Antipsychotika und Antihypertensiva ist Vorsicht geboten.
Wenn Männer mit 50 impotent werden
Bei besonders schweren Fällen der Erektionsstörung kann die sogenannte Schwellkörperinjektionstherapie (SKAT) Erfolg zeigen. Dabei wird der Wirkstoff direkt in die Schwellköper gespritzt und fördert die Durchblutung.
In seltenen Fällen kommt es zum Einsatz eines Penisimplantats. Da eine entsprechende Operation, insbesondere im Alter, ein Risiko darstellt, ist es für Ärzte die letzte Wahl.
Erektionsstörungen mit 60
Ab einem Alter von 60 Jahren sind Erektionsprobleme relativ normal. Etwa 60 Prozent aller Männer leiden unter einer erektilen Dysfunktion – Du bist also nicht allein. Die gute Nachricht: Bei der richtigen Behandlung ist auch in diesem Alter Sex kein Problem.
Die Ursachen die mit 50 zu Erektionsproblemen führen sind im Grund die gleichen wie mit 60. Immer öfter spielt der Körper einen (schlechten) Streich. Das Alter hemmt den Körper, Erkrankungen nehmen zu, entsprechende Medikamente hemmen die Potenz – und auch der Körper selbst muss Veränderungen hinnehmen.
Je älter der Mann wird, desto mehr nimmt die Zahl der glatten Muskelzellen in den Schwellkörpern ab und auch die Elastizität des penilen Bindegewebes lässt nach. Dadurch kann weniger Blut in die Schwellkörper einfließen und es fließt mehr Blut wieder ab. Im Ergebnis ist die maximale Durchblutung des Penis geringer. Als Folge dessen, schwächt sich die Erektion ab und diese kann nicht mehr so lange gehalten werden. Eine Diabetes, die in diesem Alter häufiger auftritt, verstärkt diesen Prozess weiter.
Bei einer Erektionsstörung mit 60+ kommen vor allem PDE-5-Hemmer wie Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil infrage. Diese werden zwischen 30 und 60 Minuten vor dem Sex eingenommen und haben eine Erfolgsrate von annähernd 90 Prozent. Im fortgeschrittenen Alter sollte man jedoch Vorsicht walten lassen:
Achtung bei der Dosierung
Bei der Behandlung mit Viagra sollte mit der Mindestdosis von 25 mg Sildenafil begonnen werden. Eine Anpassung der Dosierung sollte nur in Absprache mit dem Arzt erfolgen. Neue Therapien nutzen den Wirkstoff in der Dosis 25 mg für die tägliche Einnahme. Täglich vor dem Schlafengehen wirkt dies der Degeneration der Schwellkörper entgegen.
Krankheitsamnese
Bei bestimmten Vorerkrankungen, wie z.B. Bluthochdruck, können Wirkstoffe wie Sildenafil oder Tadalafil zu gefährlichen Herz-Kreislauf-Problemen führen.
Medikamentenamnese
Im Alter wird die Einnahme von Medikamenten normal. Da diese in gefährliche Wechselwirkungen mit den Potenzmitteln treten können, ist eine gute Medikamentenamnese unbedingte Vorraussetzung.
Erektionsstörungen mit 70
Der Mehrheit der Männer über 70 ist eine Erektion nicht vergönnt. Studien belegen aber, dass noch 25 Prozent aller Männer über 80 eine normale Erektion bekommen. Alle anderen Männer müssen, so es denn erwünscht ist, auf die Hilfe von Potenzmitteln zurückgreifen.
Zu den bekannten körperlichen Ursachen für Erektionsstörungen im Alter ab 50 Jahren, kommt zunehmend ein weiterer Grund hinzu: Fehlendes Interesse an Sex. Ab etwa 75 Jahren nimmt das sexuelle Desinteresse stark zu. Die Schere zwischen den Männern die wirklich noch Lust auf Sex haben und denen, die zunehmend das Interesse verlieren, nimmt immer mehr zu. Zu erwähnen ist aber auch, dass es nur sehr selten Männer gibt, die ihre sexuelle Lust komplett verlieren.
Zu den bekannten körperlichen Ursachen für Erektionsstörungen im Alter ab 50 Jahren, kommt zunehmend ein weiterer Grund hinzu: Fehlendes Interesse an Sex. Ab etwa 75 Jahren nimmt das sexuelle Desinteresse stark zu. Die Schere zwischen den Männern die wirklich noch Lust auf Sex haben und denen, die zunehmend das Interesse verlieren, nimmt immer mehr zu. Zu erwähnen ist aber auch, dass es nur sehr selten Männer gibt, die ihre sexuelle Lust komplett verlieren.
Die Behandlungsmöglichkeiten einer ED bei Männern über 70 unterscheidet sich nicht im wesentlichen von den Methoden wie bei Männern ab 60. Potenzmittel, hier vor allem Levitra mit Vardenafil, zeigen auch im hohen Alter sehr gute Erfolge. Mit zunehmendem Alter sind jedoch mögliche Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Kontraindikationen zu beachten.
Wichtig ist jedoch einfach zu akzeptieren, dass der Sex nicht mehr so wie in jüngeren Jahren ist – er ist einfach nur anders.

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